Sportmatten
Sportmatten sind ein unverzichtbares Zubehör für alle, die zu Hause, im Fitnessstudio oder im Freien trainieren. Ihre Hauptaufgabe ist es, Komfort, Sicherheit und eine stabile Trainingsfläche zu bieten – von Dehnübungen und Yoga bis zu Functional- und Krafttraining. Neben dem Schutz der Gelenke sorgen sie auch für Hygiene, da sie eine Barriere zwischen Körper und Boden schaffen. In diesem umfassenden Ratgeber erfährst du alles Wichtige über Sportmatten: welche Typen es gibt, ihre Vorteile, wie du je nach Aktivität die richtige wählst und praktische Tipps, um das Maximum aus ihr herauszuholen.
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Was sind Sportmatten – und wofür dienen sie?
Sportmatten sind gepolsterte Unterlagen, die für verschiedene Übungen entwickelt wurden. Sie bestehen aus Materialien wie EVA-Schaum, PVC, hochdichtem Schaum oder Kautschuk und variieren je nach Einsatzzweck in der Dicke von etwa 0,5 cm bis über 5 cm. Ihr Hauptziel ist es, Stöße zu dämpfen und eine sichere Trainingsfläche zu bieten.
Sie kommen in Disziplinen wie Yoga, Pilates, Functional Training, Calisthenics, Kampfsport, Gymnastik und generell bei Bodenübungen zum Einsatz. Zudem helfen sie, Verletzungen vorzubeugen, Gelenkverschleiß zu reduzieren und den Trainingskomfort zu erhöhen. In professionellen Studios nutzt man häufig dickere und widerstandsfähigere Matten; zu Hause greifen viele zu leichteren, transportfreundlichen Modellen.
Fazit: Sportmatten sind nicht nur Zubehör, sondern ein essentielles Werkzeug für ein sichereres, komfortableres und effektiveres Training.
Arten von Sportmatten je nach Aktivität
Es gibt unterschiedliche Sportmatten, und jede eignet sich besser für bestimmte Aktivitäten. Ihre Eigenschaften zu kennen, ist der Schlüssel zur richtigen Wahl.
- Yogamatten: meist dünn (zwischen 4 und 6 mm) mit rutschfester Oberfläche für sichere Haltungen.
- Pilatesmatten: dicker als Yogamatten, gewöhnlich 8–15 mm, für mehr Dämpfung bei Bodenübungen.
- Fitness- & Functional-Training-Matten: widerstandsfähig und gepolstert – ideal für Burpees, Crunches, Planks und dynamische Übungen.
- Falt- oder portable Matten: perfekt für Home-Workouts mit wenig Platz; leicht und einfach zu verstauen.
- Professionelle Studiomatten: größer und langlebiger, geeignet für Sportzentren oder hochintensives Training.
Die Wahl hängt von Disziplin, Trainingslevel und Nutzungsfrequenz ab.


Vorteile des Trainings auf einer Sportmatte
Das Training auf einer gepolsterten Fläche bringt Anfängern wie Fortgeschrittenen Vorteile. Zu den wichtigsten zählen:
- Gelenkschutz: weniger Impact auf Knie, Ellbogen und Wirbelsäule.
- Mehr Komfort: harter Boden wird durch eine weiche, angenehme Fläche ersetzt.
- Stabilität: rutschfeste Oberflächen verbessern die Kontrolle in den Übungen.
- Hygiene: verhindert direkten Bodenkontakt – besonders wichtig in Studios.
- Vielseitigkeit: geeignet von Yoga bis HIIT.
Kurz gesagt: Eine Sportmatte ist eine kleine, aber sehr wertvolle Investition in Gesundheit und Trainingsqualität.
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So wählst du die beste Sportmatte für dich
Beim Kauf einer Sportmatte solltest du mehrere Faktoren beachten, damit sie wirklich zu dir passt. Wichtige Punkte sind:
- Dicke: Für Yoga reicht eine dünne Matte; für Pilates oder Übungen mit höherem Impact wähle eine dickere.
- Material: EVA ist leicht und günstig, Naturkautschuk bietet mehr Haltbarkeit und Grip. Wähle nach Budget und Vorliebe.
- Textur: eine rutschfeste Oberfläche verhindert Ausrutscher im Training.
- Maße: Standard ist etwa 180 × 60 cm; bei größerer Körpergröße sind XL-Modelle sinnvoll.
- Transport & Lagerung: Tragegurte, Taschen oder Faltoptionen sind praktisch, wenn du an verschiedenen Orten trainierst.
Denke außerdem an den Einsatzort: Zuhause, Fitnessstudio oder Outdoor. Lies auch Nutzerbewertungen – sie liefern wertvolle Hinweise zu Haltbarkeit und realem Komfort.
Unterm Strich sollte die Wahl deiner Sportmatte zu Trainingsstil, Erfahrung und Zielen passen.
Pflege- und Wartungstipps für Sportmatten
Die richtige Pflege ist entscheidend für Haltbarkeit und Hygiene. Praktische Tipps:
- Regelmäßig reinigen: nach jeder Einheit mit feuchtem Tuch und neutraler Seife. Keine aggressiven Chemikalien.
- Richtig trocknen: vor dem Einrollen gut auslüften – gegen Gerüche und Schimmel.
- Lagerung: gerollt oder gefaltet an einem trockenen, schattigen Ort; direkte Sonne auf Dauer vermeiden.
- Nur passend nutzen: idealerweise barfuß oder mit rutschfesten Socken, um Abnutzung zu reduzieren.
- Transport: fürs Studio eine Schutzhülle nutzen, um Schmutz und Schäden zu vermeiden.
Bei starker Abnutzung, Rissen oder nachlassendem Grip ist ein Austausch ratsam. Eine gut gepflegte Matte hält oft mehrere Jahre – abhängig von Nutzungsfrequenz und Intensität.
Fazit: Mit richtiger Pflege verlängerst du die Lebensdauer und sorgst für ein sicheres, hygienisches Umfeld beim Training.
Häufige Fragen zu Sportmatten
Was ist der Unterschied zwischen Yoga- und Pilatesmatte?
Hauptsächlich Dicke und Dämpfung: Yogamatten sind meist 4–6 mm dick für Stabilität in Asanas, Pilatesmatten 8–15 mm für mehr Komfort und Schutz bei Bodenübungen. Eine zu dünne Matte für Pilates führt schnell zu Unbehagen in Rücken und Gelenken.
Welche Dicke wird für eine Sportmatte empfohlen?
Es hängt vom Training ab: Für Yoga genügen 4–6 mm. Für Pilates oder intensivere Bodenübungen sind 8–15 mm sinnvoll. Bei Functional-Workouts mit viel Impact können > 2 cm angebracht sein. Grundregel: Je höher der Impact, desto größer die Dicke.
Kann man Sportmatten im Freien verwenden?
Ja, viele sind für Indoor & Outdoor geeignet. Lege sie auf saubere, glatte Untergründe und meide Steine oder raue Flächen. Nach Outdoor-Einheiten reinigen und vollständig trocknen lassen, bevor du sie verstaust.
Wie reinigt man eine Sportmatte richtig?
Nach jeder Nutzung mit lauwarmem Wasser und neutraler Seife abwischen. Es gibt auch spezielle Desinfektionssprays für Matten – ideal im Studio. Aggressive Reiniger vermeiden. Vor dem Einrollen komplett trocknen, um Gerüche und Schimmel zu verhindern.
Wie lange hält eine Sportmatte?
Je nach Material, Nutzungshäufigkeit und Pflege 2–5 Jahre. Wenn Grip und Dämpfung nachlassen oder Risse entstehen, ist es Zeit für Ersatz – der Sicherheit zuliebe.
Brauche ich auf Parkett eine Sportmatte?
Ja. Auch auf glatten Böden schützt eine Matte die Gelenke und verhindert Ausrutschen. Zudem ist sie bei Bodenübungen wie Crunches, Planks oder Dehnungen komfortabler und schützt den Boden vor Spuren.
Welche Größe sollte eine Sportmatte haben?
Der Standard liegt bei etwa 180 × 60 cm. Für größere Personen oder mehr Platzgefühl gibt es XL-Modelle bis ca. 200 × 80 cm. Wähle ein Maß, das dir alle Übungen bequem ermöglicht.